Löschflugzeug kehrt bis Morgen zurück nach Ballenstedt

Das Harzer Löschflugzeug hat seit dem Morgen die Feuerwehren beim Kampf gegen den vor einer Woche ausgebrochenen Brand auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Jüterbog aus der Luft unterstützt. Aktuell ist die Dromader über dem auf mehr als 650 Hektar angewachsenen Brandareal im Landkreis Teltow-Fläming im südlichen Brandenburg im Einsatz und wirft bei jedem Flug weitere 2 200 Liter Wasser ab. Aktuell gibt es auf dem munitionsbelasteten Areal drei voneinander unabhängige Brandstellen mit einer Größe von rund 0,5 Hektar.

Ebenfalls in der Luft ist seit den Mittagsstunden ein Hubschrauber der Bundespolizei.

Bis zum Abend bleibt „Florian Harz 25“ über dem Brandgebiet aktiv. Gegen 20 Uhr wird der Einsatz aber beendet. Wegen der zunehmenden Trockenheit in den Harzer Wäldern und der damit verbundenen Waldbrandgefahr kehrt das Harzer Löschflugzeug bis Morgen Mittag auf seine Heimat-Base nach Ballenstedt zurück. Das bestätigt Kreisbrandmeister Kai-Uwe Lohse.

Michael Goldhahn von der „Deutsche Löschflugzeug Rettungsstaffel“ koordinierte heute den Einsatz Luftfahrzeuge vor Ort. Zwischenzeitlich sorgte bedeckter Himmel für eine Entspannung der Situation. Pilot Goldhahn ist mit dem Lösch-Erfolg zufrieden. „Wir konnten gemeinsam mit den Einsatzkräften am Boden das Feuer kontrollieren und so ein Überspringen des Feuers in benachbarte Waldgebiete verhindern.“