Brandschutz und Feuerwehren

Bei Fragen zum überörtlichen abwehrenden Brandschutz im Landkreis Harz, zu den kommunalen Feuerwehren oder auch zur Einsatztechnik und Fahrzeugen der Feuerwehren stehen Ihnen die nachfolgenden Mitarbeiter gerne zur Verfügung.

Sie finden uns im Haus III, Ordnungsamt, Friedrich-Ebert-Straße 42, 38820 Halberstadt

Feuerwehrtechnische Zentrale, Standort Thale: Timmenröder Straße 4. 06502 Thale
Feuerwehrtechnische Zentrale, Standort Wernigerode: Bahnhofstraße 39, 38855 Wernigerode

Die Leitung des Sachgebietes Brand- und Katastrophenschutz erreichen Sie unter folgenden Kontaktdaten:

Telefon: 03941 5970-4435
Fax: 03941 5970-1346-15
E-Mail: ordnungsamt@kreis-hz.de

Telefon: 03941 5970-2950

Standort Thale:

Fax: 03941 5970-1329-52
E-Mail: ftz@kreis-hz.de 

Telefon: 03941 5970-2955
E-Mail: ordnungsamt@kreis-hz.de 

Telefon: 03941 5970-2951
E-Mail: ordnungsamt@kreis-hz.de 

Technischer Leiter:

Telefon: 03941 5970-1875
Fax: 03941 5970-1329-52
E-Mail: ftz@kreis-hz.de   

Atemschutzwerkstatt:           

Telefon: 03941 5970-2958 und -2960

Schlauch- und Gerätewerkstatt:    

Telefon: 03941 5970-2959 und -2956

Standort Wernigerode:

Fax: 03941 5970-1329-52
E-Mail: ftz@kreis-hz.de   

Atemschutzwerkstatt:      

Telefon: 03941 5970-1876

Schlauch- und Gerätewerkstatt:      

Telefon: 03941 5970-1805 und -1878

Landkreis Harz bereitet Einführung der „Blaulichtkarte“ vor

Förderung des Ehrenamtes im Brand- und Katastrophenschutz

Blaulicht einer Feuerwehr

Sie soll das Engagement im Brand- und Katastrophenschutz würdigen, eine Anerkennung für die jungen und erfahrenen Mitstreiter sein und das Ehrenamt bei Feuerwehr, THW und anderen Hilfsorganisationen stärken: die Blaulichtkarte für den Landkreis Harz.

Nach dem Beschluss des Kreistages im Frühjahr zur Einführung einer Ehrenamtskarte für  Feuerwehrleute und andere Mitglieder von sogenannten Blaulicht-Organisationen, beginnt der Landkreis nun mit der Umsetzung. Im Sachgebiet Brand- und Katastrophenschutz laufen die Fäden für das Projekt zusammen. Eine Arbeitsgruppe begleitet den gesamten Prozess – von der Idee, über die Partnersuche bis hin zur Verteilung an die Hilfsorganisationen.

Die Blaulichtkarte soll allen aktiven sowie ehemaligen ehrenamtlichen Einsatzkräften von Freiwilligen Feuerwehren, Technischem Hilfswerk und anderen Hilfsorganisationen wie DRK, Malteser oder DLRG im Landkreis Harz zur Verfügung stehen und Vergünstigungen im Freizeit-, Kultur- oder Bildungsbereich ermöglichen. Auch Kinder und Jugendliche, die in den genannten Organisationen Mitglieder sind, sollen von der Blaulichtkarte profitieren.

Um Vergünstigungen möglich zu machen, geht der Landkreis Harz auf Partnersuche, wie Klaus Bendixen, Ordnungsamtsleiter beim Landkreis Harz, berichtet. „Dabei sind wir auf die Unterstützung der aktiven Kräfte angewiesen“, betont er. „Wir möchten wissen, was sich die Ehrenamtler wünschen und wie wir die Angebote in Verbindung mit der Ehrenamtskarte gestalten können.“ Außerdem freue man sich, wenn sich Unternehmen, Freizeit-Einrichtungen oder andere Institutionen im Harzkreis beim Sachgebiet als Partner melden. Dazu wird der Landkreis auch noch gezielt auf potenzielle Mitstreiter zugehen.

„Wir senden mit der Einführung der Blaulichtkarte ein wichtiges Signal an die rund 4 000 Einsatzkräfte im Brand- und Katastrophenschutz hier im Harz“, sagt Landrat Thomas Balcerowski. „Es geht um Anerkennung und einen Dank an alle, die sich in ihrer Freizeit für das Wohl anderer einsetzen.“ Die Blaulichtkarte solle das Ehrenamt obendrein attraktiver machen – die Hilfsorganisationen seien auf weitere Mitglieder angewiesen. „Die Unwetter-, Waldbrand- und Hochwasserereignisse der vergangenen Jahre haben gezeigt, wie wichtig die Einsatzbereitschaft im Brand- und Katastrophenschutz ist“, betont der Landrat. „Ohne die ehrenamtlichen Helfer läuft es nicht!“

Wer Ideen, Anregungen oder Wünsche zur Blaulichtkarte an den Landkreis Harz richten möchte, meldet sich bei der Projektgruppe per E-Mail an blaulichtkarte@kreis-hz.de.