Willkommen bei der Koordinierungsstelle für Migration im Landkreis Harz

Die Koordinierungsstelle für Migration und Ehrenamt im Landkreis Harz ist Ihre Anlaufstelle für alle Fragen im Zusammenhang mit Migration, Integration und ehrenamtlicher Unterstützung. Unser Fokus liegt auf einer kontinuierlichen Analyse und Weiterentwicklung, um die Bedarfe der Gemeinschaft bestmöglich zu erfüllen und die Integration von Migranten zu fördern.

Zu unseren Aufgabenspektrum gehören:

  • Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse: Wir führen kontinuierliche Analysen durch, um die aktuellen Bedarfe der Migranten im Landkreis Harz zu verstehen. Diese Daten dienen als Grundlage für die Entwicklung von Unterstützungsmaßnahmen und -programmen.
  • Weiterentwicklung des lokalen Integrationspapieres: Im Rahmen der Fortschreibung des Integrationspapieres arbeiten wir an der stetigen Weiterentwicklung und Anpassung. Dies gewährleistet, dass unsere Maßnahmen den sich wandelnden Bedürfnissen gerecht werden.
  • Koordination kommunaler Integrationsaufgaben: Wir bündeln die Integrationsaufgaben auf kommunaler Ebene, um sicherzustellen, dass Ressourcen effizient eingesetzt werden. Dies ermöglicht eine zielgerichtete und effektive Unterstützung.
  • Ehrenamtliche Unterstützung: Wir bieten Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement an und unterstützen Freiwillige, die sich für die Integration von Migranten einsetzen möchten.
  • Netzwerkaufbau und Zusammenarbeit: Wir pflegen aktive Partnerschaften und Zusammenarbeiten mit Trägern, Institutionen und anderen Organisationen, die sich für die Belange von Migranten einsetzen. Dies ermöglicht eine effektive Kooperation sowie den Austausch bewährter Praktiken.
  • Koordination von Projekten, Veranstaltungen, Fortbildungen und Maßnahmen: Wir koordinieren und begleiten eine Vielzahl von Projekten, Veranstaltungen, Fortbildungen und Maßnahmen, die darauf abzielen, die Integration zu fördern und die Integration von Migranten im Landkreis Harz zu unterstützen.
  • Beratung: Wir beraten Migranten, Bürger, Träger, Vereine sowie Verwaltungen im Kontext gelingender Migration. Hierzu gehört bspw. die Durchführung von Projekten, der Umgang mit der Klientel, die Integration in Arbeit und die Verweisberatung.

Die Koordinierungsstelle für Migration und Ehrenamt ist Ihr Partner für Fragen zu gelingender Integration im Landkreis Harz.

gefördert durch: 

Logo des Ministeriums für Inneres und Sport mit dem Zusatz #moderndenken

Kontakt

 
Koordinatorin für Migration und Ehrenamt Susanne Reinhardt
 
Koordinatorin für Migration und Ehrenamt Doreen Bievor

Willkommenskreis Blankenburg

Am 19.05.2025 lud die Koordinierungsstelle für Migration und Ehrenamt zum Willkommenskreis Blankenburg im Pfarramt St. Josef, Helsunger Straße 40, Blankenburg ein.

Die Veranstaltung galt dem Thema Selbsthilfe im Landkreis Harz. In Abstimmung mit der Psychiatriekoordinatorin des Landkreises Harz, Frau Annika Seemann, wurde ein Überblick der Versorgungslandschaft im psychischen Kontext im Landkreis Harz aufgezeigt, über die Arbeit des Gemeindepsychiatrischen Verbundes des Landkreises Harz (GPV HZ) berichtet und über Angebote für psychisch kranke und suchtkranke Menschen mit komplexen Hilfebedarfen informiert.

Der GPV HZ ist gemäß § 1 Abs. 5 sowie § 7 des Gesetzes über Hilfen und Schutzmaßnahmen für Personen mit einer psychischen Erkrankung des Landes Sachsen-Anhalt (PsychKG LSA) ein Zusammenschluss von Leistungserbringern, Kostenträgern und weiteren Kooperationspartnern, die an der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen beteiligt sind. Durch eine enge Vernetzung und Abstimmung der Behandlung bzw. Betreuung zwischen den einzelnen Mitgliedern soll eine möglichst effiziente Gesamtversorgung erreicht werden. Eine Übersicht von Hilfsangeboten für psychisch kranke und suchtkranke Menschen mit komplexen Hilfebedarfen finden Sie unter: https://www.kreis-hz.de/de/hilfsangebote-fuer-psychisch-erkrankte.html

Darüber hinaus war eine Vertreterin der Selbsthilfekontaktstelle Harz, Frau Michaela Knappe, zu Gast. Sie hielt einen Fachvortrag zu den Aufgaben und Arbeitsfeldern ihrer Einrichtung. Begleitet wurde Frau Knappe von einer weiteren Referentin, Frau Birgit Dlugosch. Frau Dlugosch gab detaillierte Einblicke in die Arbeit und Struktur der von ihr geleiteten ADHS-Selbsthilfegruppe.

Selbsthilfe nutzt die Kraft der Gemeinschaft. Selbsthilfegruppen bestehen aus Menschen mit ähnlichen Lebensfragen, Problemen oder Diagnosen, die sich freiwillig, ehrenamtlich, selbstorganisiert, basisdemokratisch und regelmäßig treffen. Selbsthilfe bedeutet, gemeinsam mit Gleichbetroffenen die eigenen Probleme und deren Lösung in die Hand zu nehmen. Selbsthilfegruppen können Sehnsuchtsorte sein. Dort erleben Menschen, Entlastung, Verständnis und schöpfen neuen Mut. Es tut einfach gut, verstanden zu werden ohne viel erklären zu müssen. Die Gruppe hilft häufig mit großen Belastungen besser umzugehen. Die Gespräche und die Vielzahl an Informationen fördern, dass man selbstbewusster mit Erkrankungen und Problemen umgehen kann.

Am Beispiel der ADHS-Selbsthilfegruppe wurde aufgezeigt, wie sich betroffene Personen mit der Erkrankung auseinandersetzen, welche Hürden von der Beratung und Begleitung bis zum Gründungsprozess entstehen können und wie ein Gruppenleben gestaltet werden kann.

Die aktive Teilnahme an Selbsthilfe stärkt das Selbstwertgefühl und fördert das Gefühl von Eigenverantwortung und Selbstbestimmung. Selbsthilfe bietet Menschen mit psychischen Erkrankungen die Chance, aktiv an ihrer Genesung mitzuwirken, soziale Kontakte zu knüpfen, Wissen zu gewinnen und sich gegenseitig Mut zu machen. Sie ist ein bedeutender Baustein für mehr Teilhabe und Lebensqualität.

Der kommende Willkommenskreis Blankenburg trifft sich am 11. August 2025.

 

Willkommenskreis Blankenburg

wk blankenburg 19.05.2025

Am 19.05.2025 lud die Koordinierungsstelle für Migration und Ehrenamt zum Willkommenskreis Blankenburg im Pfarramt St. Josef, Helsunger Straße 40, Blankenburg ein.

Die Veranstaltung galt dem Thema Selbsthilfe im Landkreis Harz. In Abstimmung mit der Psychiatriekoordinatorin des Landkreises Harz, Frau Annika Seemann, wurde ein Überblick der Versorgungslandschaft im psychischen Kontext im Landkreis Harz aufgezeigt, über die Arbeit des Gemeindepsychiatrischen Verbundes des Landkreises Harz (GPV HZ) berichtet und über Angebote für psychisch kranke und suchtkranke Menschen mit komplexen Hilfebedarfen informiert.

Der GPV HZ ist gemäß § 1 Abs. 5 sowie § 7 des Gesetzes über Hilfen und Schutzmaßnahmen für Personen mit einer psychischen Erkrankung des Landes Sachsen-Anhalt (PsychKG LSA) ein Zusammenschluss von Leistungserbringern, Kostenträgern und weiteren Kooperationspartnern, die an der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen beteiligt sind. Durch eine enge Vernetzung und Abstimmung der Behandlung bzw. Betreuung zwischen den einzelnen Mitgliedern soll eine möglichst effiziente Gesamtversorgung erreicht werden. Eine Übersicht von Hilfsangeboten für psychisch kranke und suchtkranke Menschen mit komplexen Hilfebedarfen finden Sie unter: https://www.kreis-hz.de/de/hilfsangebote-fuer-psychisch-erkrankte.html

Darüber hinaus war eine Vertreterin der Selbsthilfekontaktstelle Harz, Frau Michaela Knappe, zu Gast. Sie hielt einen Fachvortrag zu den Aufgaben und Arbeitsfeldern ihrer Einrichtung. Begleitet wurde Frau Knappe von einer weiteren Referentin, Frau Birgit Dlugosch. Frau Dlugosch gab detaillierte Einblicke in die Arbeit und Struktur der von ihr geleiteten ADHS-Selbsthilfegruppe.

Selbsthilfe nutzt die Kraft der Gemeinschaft. Selbsthilfegruppen bestehen aus Menschen mit ähnlichen Lebensfragen, Problemen oder Diagnosen, die sich freiwillig, ehrenamtlich, selbstorganisiert, basisdemokratisch und regelmäßig treffen. Selbsthilfe bedeutet, gemeinsam mit Gleichbetroffenen die eigenen Probleme und deren Lösung in die Hand zu nehmen. Selbsthilfegruppen können Sehnsuchtsorte sein. Dort erleben Menschen, Entlastung, Verständnis und schöpfen neuen Mut. Es tut einfach gut, verstanden zu werden ohne viel erklären zu müssen. Die Gruppe hilft häufig mit großen Belastungen besser umzugehen. Die Gespräche und die Vielzahl an Informationen fördern, dass man selbstbewusster mit Erkrankungen und Problemen umgehen kann.

Am Beispiel der ADHS-Selbsthilfegruppe wurde aufgezeigt, wie sich betroffene Personen mit der Erkrankung auseinandersetzen, welche Hürden von der Beratung und Begleitung bis zum Gründungsprozess entstehen können und wie ein Gruppenleben gestaltet werden kann.

Die aktive Teilnahme an Selbsthilfe stärkt das Selbstwertgefühl und fördert das Gefühl von Eigenverantwortung und Selbstbestimmung. Selbsthilfe bietet Menschen mit psychischen Erkrankungen die Chance, aktiv an ihrer Genesung mitzuwirken, soziale Kontakte zu knüpfen, Wissen zu gewinnen und sich gegenseitig Mut zu machen. Sie ist ein bedeutender Baustein für mehr Teilhabe und Lebensqualität.

Der kommende Willkommenskreis Blankenburg trifft sich am 11. August 2025.