Örtliches Teilhabemanagement veröffentlicht Video in Gebärdensprache
Dem Örtlichen Teilhabemanagement ist die Barrierefreiheit in der Kommunikation besonders wichtig. Sicherlich ist Ihnen als Leser schon aufgefallen, dass hier Inhalte in leichter Sprache veröffentlicht werden. Diese Form ist auch für Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Migrationshintergrund leicht verständlich. Mit dem neuen Vorstellungsvideo richtet sich das ÖTHM speziell an Hörbeeinträchtigte, denn hier ist die Gebärdensprache oft das erste Kommunikationsmittel der Wahl.
Was ist Gebärdensprache? Die Gebärdensprache ist eine vollwertige Sprache, die nicht akustisch, sondern visuell wahrgenommen wird. Besonders wichtig ist hier der Augenkontakt, der die Kommunikation aufrecht erhält. Die Kommunikation findet durch Gebärden statt, die mit den Händen, dem Mund und der Mimik geformt werden. Auch Dialekte sind in dieser Form zu kommunizieren entstanden.
Videos mit Untertiteln können von dieser Zielgruppe konsumiert werden. Weshalb ist es aber trotzdem wichtig, dass es mehr Inhalte auch in Gebärdensprache gibt?
Die Gebärdensprache ist die Muttersprache von einigen Menschen. Für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen kann die Schriftsprache deshalb wie eine Fremdsprache wirken, zum Beispiel weil sie mit dem Gebärden aufgewachsen sind. Desweiteren sind Untertitel oft stark gekürzt, damit die Konsumenten beim Zuschauen mitlesen können. Dabei gehen oft wichtige Informationen verloren. Für die Zielgruppe kann das Lesen von Untertiteln deshalb sehr unbefriedigend sein und das Bedürfnis nach Wissen nicht ausreichend stillen.
In dem neuen Vorstellungsvideo des Örtlichen Teilhabemanagements geht es um die Aufgaben der Teilhabemanagerinnen und die Ziele des Projektes. Es kann auf der Internetpräsenz des Landkreis Harz angeschaut werden.
Einfache Sprache:
Dem Örtlichen Teilhabe-Management ist Teilhabe wichtig.
Die Abkürzung für Örtliches Teilhabe-Management ist: ÖTHM.
Das ÖTHM wünscht sich Teilhabe in der Kommunikation.
Deshalb werden hier Texte in Leichter Sprache veröffentlicht.
Das ÖTHM hat ein neues Video in Gebärden-Sprache veröffentlicht.
Die Gebärden-Sprache wird von Menschen verwendet, die gar nicht oder nicht so gut hören können.
Die Gebärden-Sprache nimmt man mit den Augen wahr.
Die Gebärden werden mit Mund, Händen und dem Gesichts-Ausdruck gemacht.
Es gibt auch Untertitel in Videos. Die können von Menschen mit Hör-Schwierigkeiten auch gelesen werden.
Das Problem dabei ist:
Die Untertitel haben nicht so viele Informationen.
Manche Menschen sind die Gebärden-Sprache gewohnt.
Man sagt dann auch: Es ist ihre Mutter-Sprache.
Dem ÖTHM ist wichtig, dass alle Menschen ihre Inhalte verstehen.
In dem neuen Video von ÖTHM werden die Aufgaben und Ziele in Gebärden-Sprache erklärt.
Autorin: Sophie Kristin Lauf