BCKategorie 08.09.2016 09:53:24 Uhr

Naturmuseen

Der Harz ist gleichsam in Fauna und Flora reich an Naturschönheit. Der architektonischen Entstehung als Faltengebirge folgend ist eine Vielzahl unterschiedlicher Gesteinsschichten an die Oberfläche gelangt, die jeweils eine eigene Flora bedingten. Durch seine geologische Lage als Mittelgebirge in der flachen Ebene ist auch ein mitunter rasch wechselndes Klima gegeben. Wer sich hier umfangreich informieren möchte, besucht das Harzmuseum in Wernigerode, das Brockenmuseum oder das Harzeum auf dem Hexentanzplatz in Thale.
Hier sind viele zusätzliche Informationen zu finden, die sich dem Wanderer durch die schöne Natur nicht gleich erschließen.
 
Brockenhaus
Harzeum
Harzmuseum Wernigerode

In Halberstadt gibt es ein besonderes Naturmuseum, dass sich mit der heimischen Vogelwelt beschäftigt. Die Idee und der Bestand dieses Museums geht wie so oft auf eine private Sammlung eines Ornithologie-Freundes zurück. Insbesondere für Familien und Schulklassen ist der Besuch mit einem hohen Lernwert verbunden.
 
Heineanum Halberstadt

Ein Besuch in den Rübelander Höhlen ist immer ein besonderes Erlebnis. Für Besucher ist bereits seit 1890 die Hermannshöhle zugänglich. 1932 wurden 18 Grotenolme aus Istrien eingesetzt. Mit glück kann man eines der Tiere sehen.
Die Baumannshöhle kann man dagegen bereits seit 1649 begehen. Bei Grabungen 1965 gelangten neue steinzeitliche Funde ans Tageslicht. Die bei den Führungen richtig ins Licht gesetzten Stalaktiten und Salagmiten geben den Höhlenräumen ein märchenhaften Flair. Im sogenannten Goethesaal der Baumannshöhle werden Höhlenfestspielaufführungen angeboten.
 
Rübeländer Tropfsteinhöhlen