Das Theaterprojekt „Frauen schreiben Geschichte“ begeistert Publikum und wird fortgeführt
Theaterprojekt
Zwei volle Vorstellungen, stehender Applaus und spürbare Emotionen im Palais Salfeldt in Quedlinburg – das Theaterprojekt „Frauen schreiben Geschichte“ hat ein starkes Zeichen für Teilhabe, Selbstbestimmung und Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen gesetzt.
Unter der theaterpädagogischen Leitung von Julia Morawietz präsentierten Frauen mit psychischen Erkrankungen in zwei eindrucksvollen Aufführungen persönliche Geschichten, Gedanken und Erfahrungen – inspiriert vom Leben der ersten promovierten Ärztin Deutschlands, Dorothea Christiane Erxleben.
Die Resonanz war überwältigend: Gänsehaut-Momente, Tränen der Rührung und minutenlanger Applaus prägten den Abend. Das Publikum – bestehend aus interessierten Bürgern, Fachpublikum und Wegbegleiterinnen – zeigte sich tief bewegt.
Ein besonderer Dank gilt dem Sozialpsychiatrischen Dienst der Geschäftsstelle Quedlinburg, der das Projekt auf vielfältige Weise unterstützte: mit Begleitung, Vertrauen und offener Zusammenarbeit.
Esther Jödecke, Teilhabemanagerin im Örtlichen Teilhabemanagement des Landkreises Harz, sagte in ihren Eröffnungsworten:
„Dieses Theaterprojekt ist ein Beispiel dafür, was entstehen kann, wenn wir Räume schaffen, in denen Menschen sich ausdrücken, vernetzen und stärken können. Und wir brauchen mehr davon.“
Das Örtliche Teilhabemanagement im Landkreis Harz freut sich, bekannt geben zu können: Das Projekt wird weitergeführt. Damit wird nicht nur ein künstlerischer Raum für Ausdruck und Begegnung geschaffen, sondern auch ein geschützter Ort, an dem Frauen mit psychischen Erkrankungen wachsen, sich gegenseitig stärken und sichtbar werden können.
Leichte Sprache
Theater-Projekt „Frauen schreiben Geschichte“
Das Theater-Projekt „Frauen schreiben Geschichte“
war ein großer Erfolg.
Das Theater-Stück wurde 2 Mal gezeigt –
im schönen Palais Salfeldt in Quedlinburg.
Viele Menschen kamen und sahen das Stück.
Am Ende gab es Applaus im Stehen
und viele bewegte Gefühle.
Einige Menschen hatten sogar Tränen in den Augen.
Worum ging es im Stück?
Frauen mit psychischen Erkrankungen
haben auf der Bühne ihre Geschichten erzählt.
Sie haben gezeigt:
So leben wir.
So fühlen wir.
So stark sind wir.
Die Frauen wurden dabei von Julia Morawietz begleitet.
Sie ist Theater-Pädagogin.
Das heißt:
Sie hilft Menschen beim Theater-Spielen.
Die Geschichten der Frauen waren vom Leben einer besonderen Frau inspiriert:
Dorothea Christiane Erxleben.
Sie war die erste Frau in Deutschland,
die Ärztin mit Doktor-Titel wurde.
Warum ist das Theater-Projekt so besonders?
Das Projekt zeigt:
Theater kann helfen.
Theater verbindet.
Theater gibt Frauen mit seelischen Problemen eine Stimme.
Viele Zuschauer waren gerührt.
Sie sagten:
Das war mutig. Das war stark. Das war echt.
Wer hat geholfen?
Ein großer Dank geht an den
Sozial-Psychiatrischen Dienst in Quedlinburg.
Dieser Dienst hat das Projekt stark unterstützt:
– mit Begleitung
– mit Vertrauen
– mit offener Zusammenarbeit
Gute Nachricht: Es geht weiter!
Das Theater-Projekt wird nicht beendet.
Denn:
Theater ist gut für die Seele.
Frauen stärken sich gegenseitig.
Frauen mit psychischen Erkrankungen werden sichtbar.
Das Projekt bietet einen geschützten Ort.
Und wir sagen:
Danke an alle Frauen,
die mitgemacht haben.
Ihr wart großartig!