Aviäre Influenza - Geflügelpest
Aviäre Influenza, umgangssprachlich auch Vogelgrippe genannte, ist eine durch Viren ausgelöste Infektionskrankheit, die ihren natürlichen Reservoirwirt im wilden Wasservogel hat. Diese Viren treten in zwei Varianten (gering/hochpathogen) und verschiedenen Subtypen auf. Geringpathogene aviäre Influenzaviren der Subtypen H5 und H7 verursachen bei Hausgeflügel, insbesondere bei Enten und Gänsen, kaum oder nur milde Krankheitssymptome. Allerdings können diese Viren spontan zu einer hochpathogenen Form mutieren, die sich dann klinisch als Geflügelpest zeigt.
Geflügelpest ist für Hausgeflügel hochansteckend und verläuft mit schweren allgemeinen Krankheitszeichen.
Wer Hühner, Enten, Gänse, Fasane, Perlhühner, Rebhühner, Tauben, Truthühner, Wachteln oder Laufvögel halten will, hat dies dem Amt für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung anzuzeigen. Kleinstgeflügelhalter, welche nicht als solche beim Veterinäramt des Landkreises Harz registriert sind, dort bitte unter nachfolgenden Telefonnummern registrieren lassen: 03941-5970-4430, -4483 oder -5523 oder über das online zur Verfügung gestellte Antragsformular.
https://www.fli.de/de/aktuelles/tierseuchengeschehen/aviaere-influenza-ai-gefluegelpest/
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FLI-Risikoeinschätzung HPAIV H5 in Deutschland |
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Merkblatt Nutzgeflügel schützen |
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